Stenographische Protokolle
Beschreibung
des Ablaufes
und der
technischen Grundlagen
Leitung der
Abteilung Stenographische Protokolle
Dr. Brigitte
Gradischnik-Schanner
[email protected]��
Stv.
Dr. Evitta Friedrich
Parlamentsdirektion
1017 Wien
Inhaltsverzeichnis
1��������� Einleitung
1.1������ Einsatzgebiet
1.2������ Organisatorischer Ablauf
1.3������ Technischer Hintergrund
2��������� Stenographische Protokolle des Nationalrates
2.1������ Aufgabenstellung
2.2������ Vorgang im Sitzungssaal (NR)
2.3������ Erfassung durch die Schreibkraft
2.4������ Bearbeitung
durch ParlamentsstenographInnen
2.5������ Strukturbezogene Darstellung
2.7������ Erstellung und Publikation des Gesamtdokumentes
2.8������ Sitzungsarchiv
3��������� Technische Komponenten
3.1������ Netzwerk der Parlamentsdirektion
3.2������ �bersicht
3.3������ Portal und Datenbank
3.4������ Audiosystem
3.4.1�� Aufzeichnungssystem
3.4.3�� Benutzeranwendung
(Audioclient)
3.5������ Sitzungsnavigator
4��������� Abbildungsverzeichnis
Die
Erstellung von Wortprotokollen von Sitzungen der beiden Kammern des
�sterreichischen Parlaments nach den Vorgaben der Gesch�ftsordnung �� bis hin zur Ver�ffentlichung in gedruckter
Form und in elektronischen Medien � ist ein vielf�ltiger Prozess, der
einer entsprechenden EDV-technischen Unterst�tzung bedarf.
Das
gegenst�ndige Dokument beschreibt die technische Realisierung dieses Prozesses
in der Parlamentsdirektion.
Das
gegenst�ndige Dokument erl�utert den Ablauf anhand der Sitzungen des
�sterreichischen Nationalrates.
Auf
Basis dieser EDV-Implementierung
werden Protokolle von
�
Bundesratssitzungen
�
Enqueten
�
gemeinsamen Sitzungen von Nationalrat und Bundesrat
�
Festsitzungen
�
Ausschusssitzungen sowie
�
sonstigen parlamentarischen Veranstaltungen
erstellt.
Mit
der Erstellung, Drucklegung sowie Publizierung in Intranet bzw. Internet ist
die Abteilung Stenographische Protokolle betraut.
Die
einzelnen Phasen
�
Aufnahme von Zwischenrufen, Beif�llen, Antr�gen,
Vorkommnissen im Sitzungssaal, etc. w�hrend einer Plenarsitzung durch
ParlamentsstenographInnen
�
Roherfassung der Protokolle durch Schreibkr�fte � noch
w�hrend sich der/die Parlamentsstenograph/in im Sitzungssaal befindet
�
�berarbeitung dieser Rohfassung durch
ParlamentsstenographIn sowie Stilisierung des Textes; Festhalten von
Zwischenrufen, Antr�gen, Beif�llen und sonstigen Vorkommnissen im Sitzungssaal;
Herstellung einer druckreifen Version zur ►
�
Ver�ffentlichung des so genannten Vorl�ufigen
Stenographischen Protokolls im INTRANET (= Version ohne Autorisierung durch den
Redner/die Rednerin)
�
e-Mail-Versand der einzelnen Protokollteile an den
Redner/die Rednerin zum Zwecke der Autorisierung (nur stilistische �nderungen
m�glich;
�berpr�fung
auf deren Zul�ssigkeit durch Parlamentsstenographen; im Zweifelsfall:
Entscheidung durch den Pr�sidenten)
�
Erstellung der endg�ltigen Fassung
�
Ver�ffentlichung als Druckwerk (Herstellung im
Stenographenb�ro; Vervielf�ltigung durch hauseigene Druckerei) sowie
Publizierung im INTERNET
werden
im Folgenden genau beschrieben.
Hier
stehen die
�
Audioaufzeichnung und Verwaltung
�
die Sitzungsverwaltung (Sitzungsnavigator)
�
die Redezeitverwaltung und
�
die Portall�sung des Parlaments
zur
Verf�gung.
Die
Erstellung der Protokolle ist durch das GOG (Gesch�ftsordnungsgesetz) geregelt und
wird durch die Abteilung Stenographische Protokolle durchgef�hrt.
� 52. (1) �ber
die �ffentlichen Sitzungen des Nationalrates werden Stenographische Protokolle
verfa�t und gedruckt herausgegeben; diese haben die Verhandlungen vollst�ndig
wiederzugeben.
(2) Jeder
Redner erh�lt vor der Drucklegung seiner Ausf�hrungen f�r einen Zeitraum von
l�ngstens 24 Stunden eine Niederschrift der stenographischen Aufzeichnungen
zwecks Vornahme stilistischer Korrekturen. Im Zweifelsfall entscheidet der
Pr�sident �ber deren Zul�ssigkeit. Werden keine Einwendungen erhoben oder
erfolgt keine R�ckgabe innerhalb der erw�hnten Korrekturfrist, wird die
Niederschrift in Druck gelegt.
(3) Jedes Stenographische Protokoll hat die in der
Sitzung beziehungsweise seit der letzten Sitzung eingelangten
Verhandlungsgegenst�nde zu verzeichnen.
Abbildung 1: Ablauf Protokollerstellung
Abbildung 2: Vorgang im Sitzungssaal
Einbringen
von Antr�gen, (Dringlichen) Anfragen, Gesch�ftsordnungsdebatten, Abstimmungen,
etc.
Rednerliste
Die
gesamte Sitzung wird durch das Audio-System (�Audio-Client�) in
elektronischer Form aufgezeichnet.
Diese
Aufzeichnung stellt die Basis f�r die Erstellung der Protokolle in den n�chsten
Arbeitsschritten dar.
Weiters
kommt die elektronische Redezeitverwaltung zum Einsatz, mittels derer eine
genaue Kontrolle �ber die Rededauer der einzelnen Mandatare erfolgt.
Jene
Elemente, die �ber die M�glichkeit einer zentralen Audioaufzeichnung
hinausgehen, werden durch einen Parlamentsstenographen/eine
Parlamentsstenographin im
Sitzungssaal mitprotokolliert beziehungsweise dem Protokoll beigedruckt.
Beispiele:
Zwischenrufe, Vorkommnisse im Sitzungssaal sowie auf der Galerie, Protokollierung
von Antr�gen, Abstimmungsergebnissen
Abbildung 3: Erstentwurf durch Schreibkraft
Abbildung 4 Audio Player
Die
Audiodaten stehen den Schreibkr�ften mit kurzer Zeitverz�gerung elektronisch
zur Verf�gung. Hier werden �ber einen Turnusplan jeder Schreibkraft
10-Minuten-�Kassetten�� zugeordnet.
Abbildung 5: Turnusplan
Durch
die Audioanwendung werden der Schreibkraft die passenden Kassetten
zugeordnet � und diese k�nnen �ber den PC-Arbeitsplatz, wie mit einem
Kassettenrecorder bzw. einem Diktierger�t, wiedergegeben werden.
Dazu
stehen die �blichen Hilfsmittel wie Fu�taste und Kopfh�rer zur Verf�gung.
Jedes
10-Minuten-St�ck wird als Dokument erstellt und �ber den Sitzungsnavigator
verwaltet. Mit diesem wird in einer Baumstruktur die zeitliche und strukturierte
Gliederung der Sitzung dargestellt.
Abbildung 6: Sitzungsnavigator
Bei
der Erstellung des Dokumentes werden die Tagesordnungspunkte und Redner mittels
der Sitzungsnavigatoranwendung verwaltet und sowohl in das Dokument als auch in
einer Datenbank eingef�gt.
Mit
der Erfassung der Reden steht somit bereits auch die strukturierte Gliederung
im Sitzungsnavigator zur Verf�gung, wobei hier die Information der
Redezeitverwaltung als Vorschlagswerte f�r die Redner verwendet werden.
Abbildung 7: Rednerauswahl
Eine
absolute Rohfassung des Protokolls steht sozusagen in Echtzeit zur Verf�gung,
wobei dadurch dem den Vorsitz f�hrenden Pr�sidenten/der den Vorsitz f�hrenden Pr�sidentin die
M�glichkeit gegeben ist, f�r einen kurz zuvor in einer Rede verwendeten
Ausdruck � �untermauert�/belegt durch das Protokoll �� sofort einen Ordnungsruf zu erteilen.
��������������������������� Abbildung
8:
Bearbeitung durch Parlamentsstenographen/in
Nach
Fertigstellung einer Rohfassung durch eine Schreibkraft, die, noch w�hrend sich
der/die Parlamentsstenograph/in im Sitzungssaal befindet, erstellt wird, steht
diese dem/der Parlamentsstenographen/in zur weiteren Bearbeitung zur Verf�gung:
Bearbeitungsschritte:
Rechtschreibkontrolle; Kl�rung von
Namen und Zitaten; Erstellung einer druckreifen
Aufzeichnung; Text wird stilisiert und redigiert; der Inhalt einer Rede
soll nicht nur logisch lesbar sein, sondern die S�tze sollen auch den Gesetzen
von Sprache, Stil, Grammatik und Interpunktion gerecht werden, wobei einem
Redner selbstverst�ndlich niemals sozusagen der eigene �Stempel� aufgedr�ckt
werden darf. Das hei�t: Behutsamkeit, Zur�ckhaltung, Fingerspitzengef�hl, um
bei der Protokollierung die Individualit�t
des Redners nicht zu zerst�ren � und dennoch ein f�r den Rezipienten
gut lesbares Produkt herauszubringen, das den gesamten Sitzungsverlauf
vollst�ndig wiedergibt.
Weitere Arbeitsschritte: Beschaffung von Antr�gen
in elektronischer Form, Formatierung und Einf�gen ins Protokoll (voller
Wortlaut); Festhalten von Zwischenrufen; Ergebnisse eventueller namentlicher
Abstimmungen; Gliederung des Protokolls (neues �Thema� =� neue �berschrift) ►sodann: �bermittlung
der einzelnen Protokollteile (10-Minuten-Dokumente) ins INTRANET, womit diese
unautorisierte Fassung noch
w�hrend laufender Sitzung f�r alle Intranet-User abrufbar sind; ca. 3
Stunden nach Sitzungsende steht das gesamte vorl�ufige Protokoll (in 10-Minuten-docs.)
via INTRANET zur Verf�gung.
��������� Abbildung 9: Worddokument
Abbildung 10: Vorl�ufiges Protokoll im INTRANET � zeitbezogen
Abbildung 11: Sitzungsnavigator-Struktur
Nach
der Publikation der einzelnen Protokollteile (10-Minuten-Dokumente) im INTRANET werden diese in einem
weiteren Bearbeitungsschritt in eine strukturbezogene Form gebracht, das hei�t,
rednerbezogen dargestellt.
Damit
liegt nun hinter jeder Rede und jedem Tageordnungspunkt das entsprechende
Dokument. Gleichzeitig wird die Intranet-Darstellung entsprechend aktualisiert.
Abbildung 12: Darstellung im Intranet � rednerbezogen
�� 52.(2)
Jeder Redner erh�lt vor der Drucklegung seiner Ausf�hrungen f�r einen Zeitraum
von l�ngstens 24 Stunden eine Niederschrift der stenographischen Aufzeichnungen
zwecks Vornahme stilistischer Korrekturen. Im Zweifelsfall entscheidet der
Pr�sident �ber deren Zul�ssigkeit. Werden keine Einwendungen erhoben oder
erfolgt keine R�ckgabe innerhalb der erw�hnten Korrekturfrist, wird die
Niederschrift in Druck gelegt.�
Mailen:
unter Verwendung der Personendatenbank der Parlamentsdirektion
Die
Sitzungsverwaltungsanwendung protokolliert die einzelnen Verarbeitungsschritte
mit.
Die
Retournierung der einzelnen Protokollteile durch die Mandatare erfolgt
gleichfalls per e-Mail; diese werden dem einzelnen Redner zugeordnet und sind
farblich im Sitzungsnavigator erkennbar.
Abbildung 13: Email-Versand
Die
ParlamentsstenographInnen k�nnen nun mittels Dokumentenvergleich ge�nderte
Passagen erkennen und diese �nderungen auf deren Gesch�ftsordnungskonformit�t
hin �berpr�fen: stilistische oder bereits inhaltliche �nderungen?
�bernahme � oder nicht?
� 52 (2)
GOG-NR: �....Im Zweifelsfall entscheidet der Pr�sident �ber deren Zul�ssigkeit.
Werden keine Einwendungen erhoben oder erfolgt keine R�ckgabe innerhalb der
erw�hnten Korrekturfrist, wird die Niederschrift in Druck gelegt.�
All
diese �nderungen spiegeln sich immer im Intranet wider.
Abbildung 14: Dokumentvergleich
In
einem n�chsten Bearbeitungsschritt wird aus den einzelnen Textst�cken ein
Gesamtdokument erstellt, das mit einem Inhaltsverzeichnis und den aktuellen Seitenzahlen
versehen ist.
Dieses
Gesamtdokument wird nun einer Letztkontrolle unterzogen und layoutm��ig
bearbeitet.
Das
fertige Produkt wird als Einzelexemplar im Stenographenb�ro ausgedruckt, in der
hauseigenen Druckerei in Papierform vervielf�ltigt sowie gleichzeitig via
INTERNET publiziert.
Abbildung 15: Titelblatt Stenographisches Protokoll
Das
Gesamtdokument steht
�
gesamt als PDF
�
seitenweise als HTML
Abbildung 16: Seitenweise Darstellung im Internet
und
in weiteren Formen zur Verf�gung. In der HTML-Form sind Hyperlinks zu den
sonstigen Daten des Portals der Parlamentsdirektion, so z.B. Biographie der
Abgeordneten usw., gesetzt.
Mit der
Ver�ffentlichung im Internet wird das Vorl�ufige Stenographische
Protokoll der jeweiligen Sitzung im Intranet automatisch gel�scht.
Sowohl struktur- als auch rednerbezogene
Dokumente bleiben im Sitzungsnavigator erhalten und stehen dem Benutzer dieser
Anwendung entsprechend der Berechtigung dauerhaft zur Verf�gung.
Das
Netzwerk umfasst alle aktiven Komponenten, die die Verbindung der einzelnen
Standorte mit der sicheren Einbindung der parlamentarischen politischen
Fraktion und des Internets gew�hrleistet.
In
einem Netzwerk sind die Arbeitspl�tze der Mitarbeiter der Parlamentsdirektion
(also auch die des Stenographenb�ros) mit
der n�tigen Anwendung f�r die Abwicklung des vorher beschriebenen Vorganges
ausgestattet; ebenso stehen die notwendigen Server f�r die Speicherung und
Ver�ffentlichung der Daten zur Verf�gung.
Die technische Realisierung
oder L�sung basiert auf den folgenden Hauptkomponenten, die von der
Parlamentsdirektion bzw. der dort t�tigen EDV-Firma realisiert und betreut
werden.
Alle
Internet und Intranet-Anwendungen der PD basieren auf Oracle Portal und Oracle
Datenbank. Die Datenbanken werden f�r alle Anwendungen genauso verwendet.
Das
Audiosystem ist die eine zentrale Komponente des Systems.
Die
Hauptkomponenten sind
�
Aufzeichnungssystem
�
Datenbank
�
Benutzeranwendung
Das
Audiosystem ist im Parlament in die dortige Infrastruktur integriert, kann aber
auch standalone betrieben werden.
Abbildung 17: Audio2 Systemkonzept
Die
Aufzeichnung erfolgt durch Digitalisierung der Sprache mittels Audiokonverter
und Speicherung der MPG Daten auf einen Server.
Hier
werden �blicherweise zwei Server verwendet und die Aufzeichnung doppelt
durchgef�hrt, um die Ausfallsicherheit zu gew�hrleisten.
Die
Steuerung, welche Tonquelle aufgezeichnet werden, erfolgt durch die
Benutzeranwendung.
Das
System bietet Datensicherungsm�glichkeiten und Archivierung.
F�r
die sichere Verwendung ist eine Berechtigungsverwaltung implementiert.
Die
Information �ber die Tonquellen, die Mitarbeiter und Berechtigung sowie die
aktuellen Aufzeichnungen, liegen auf einer Datenbank. Diese Datenbank kann
extern sein bzw. auf dem Aufzeichnungsserver laufen.
Dies
ist ein Windowsprogramm, das unter W2000 und WXP l�uft.
Der
Audioclient bezieht seine Informationen aus der Datenbank und kann �ber den
Player die Audiofiles wiedergeben.
Hier
stehen als Grundfunktionen
�
Verwaltung der Sitzungen mit Berechtigungsverwaltung
�
Verwaltung der Tonquellen und Lokale
�
Verwaltung des Benutzers
�
Start und Stopp der Aufzeichnung
zur
Verf�gung.
Abbildung 18: Audioclient Aufnahmeverwaltung
F�r die Schreibkr�fte k�nnen Sitzungen in �Kassetten� logisch zerlegt werden. Eine Statusverwaltung zeigt die aktuellen Bearbeitungszust�nde. Sitzungen werden mit Titel, Zeit sowie Berechtigung versehen.
Abbildung 19: Audioclient Aufnahmedetails
Tonquellen bekommen Sitzungssaal (Lokal) und Backups
zugeordnet.
Abbildung 20: Audioclient Lokalverwaltung
Durch die Backups k�nnen
mehrere Aufzeichnungen gemeinsam gestartet und gestoppt werden. Bei Ausfall
einer Tonquelle bzw. eines Servers steht die Backupaufzeichnung zur Verf�gung.
Benutzer bekommen Rechte f�r
die Administration und Sitzung.
Abbildung 21: Audioclient Benutzerverwaltung
Die Tonquellen werden von der berechtigten Person verwaltet.
Abbildung 22: Audioclient Aufnahmestatus
Eine Detaildokumentation ist �ber
die Rodlauer Computer HGmbH erh�ltlich bzw. im Internet unter www.rodlauer.co.at/Sitzungsverwaltung.
Die Abspielung der ausgew�hlten
Audiodaten erfolgt �ber den Player.
Dieser zeigt
�
die Sitzung
�
die Echtzeit der Rede
�
den aktuellen Redner (sobald zugeordnet)
Abbildung 23: Audio Player
und erlaubt �ber Fu�steuerung das
Starten/Stoppen, R�ckspulen der Audioaufzeichnung.
Die Verwaltung beliebiger Sitzungen in
Zusammenarbeit mit dem Audiosystem wird durch den Sitzungsnavigator abgebildet.
Der Sitzungsnavigator bietet eine dem Explorer nachempfundene
Struktur, die die Verwaltung unterschiedliche Kategorien von Sitzungen erlaubt.
Innerhalb dieser Struktur werden die einzelnen
Sitzungen angelegt und den Audiodaten zugeordnet. Der Sitzungsnavigator ist in
die Struktur der Parlamentsdirektion eingebunden, ist aber auch standalone
verf�gbar und verwendet die Datenbank des Audiosystems.
Mit dem Sitzungsnavigator sind
folgende Funktionen realisiert
�
Abbildung und Verwaltung von Sitzungen
�
Berechtigungsverwaltung im Zusammenhang mit dem
Audiosystem
�
Statusverwaltung der einzelnen Reden bzw. Kassetten
einer Sitzung
�
Email Interface (z.Z. mit Exchange, f�r den Versand
der Reden und den Empfang der Antworten)
�
Funktionen zur Ver�ffentlichung im Internet (diese
Funktion ist z.Z. auf die Infrastruktur der PD zugeschnitten).
Abbildung 24: Sitzungsnavigator
Der Sitzungsnavigator ist auf die Erstellung von
Protokollen optimiert.
�
Erfassung einer Sitzung
�
optional Erfassung der Reden w�hrend der Sitzung
wenn keine eigene Redezeitverwaltung zur Verf�gung steht
�
Stundenverwaltung der �Kassetten� des Audiosystems
in eine einstufige oder zweistufigen Schema (Schreibkraft-Stenograf oder nur
ein Bearbeiter)
�
transferieren der Dokumente von einer zeitbezogenen
Struktur (Kassetten) in eine Struktur-Redner bezogene Darstellung
�
Versand von Mails und Verarbeiten der R�ckantworten
�
Vergleich der Dokumente, die versendet und empfangen
werden mit der derzeit aktuellen Fassung
�
Statusverwaltung f�r alle Komponenten (Gliederung
der Sitzungsstruktur frei in Debatten, Tagesordnungspunkten, etc.)
Abbildung 25: Rednerauswahl
Abbildung 1:
Ablauf Protokollerstellung
Abbildung
2: Vorgang im Sitzungssaal
Abbildung
3: Erstentwurf durch Schreibkraft
Abbildung
6: Sitzungsnavigator
Abbildung
8: Bearbeitung durch Parlamentsstenographen/in
Abbildung
10: Vorl�ufiges Protokoll im INTRANET � zeitbezogen
Abbildung
11: Sitzungsnavigator-Struktur
Abbildung
12: Darstellung im Intranet � rednerbezogen
Abbildung
14: Dokumentvergleich
Abbildung
15: Titelblatt Stenographisches Protokoll
Abbildung
16: Seitenweise Darstellung im Internet
Abbildung
17: Audio2 Systemkonzept
Abbildung
18: Audioclient Aufnahmeverwaltung
Abbildung
19: Audioclient Aufnahmedetails�
Abbildung
20: Audioclient Lokalverwaltung�
Abbildung
21: Audioclient Benutzerverwaltung
Abbildung
22: Audioclient Aufnahmestatus�
Abbildung
24: Sitzungsnavigator
RODLAUER
COMPUTER Handelsges.m.b.H. |
|||
A-1130 WIEN |
A-8983 BAD MITTERNDORF |
VOLKSBANK
BAD MITTERNDORF |
FIRMENBUCH-NR.:
FN 73759 w |
ERZBISCHOFGASSE
53 |
ZAUCHEN
144 |
45752130000
BLZ: 42740 |
FIRMENBUCHGERICHT
HG LEOBEN |
Telefon 01
/ 879 25 30 |
Telefon
03623/2505 |
CREDITANSTALT-BANKVEREIN |
ARA
Lizenznr.: 3000, DVR: 0741388 |
Telefax 01
/ 879 25 30 900 |
Telefax
03623/2505 4 |
0942-38185/00
BLZ: 11000 |